Ich bin noch ganz am Anfang. Ich mache mir seit ein paar Tagen ernsthaft Gedanken über Nachhaltigkeit. Wir befinden uns mitten in einer Ausnahmesituation. Die Corona-Zeit ist für viele eine Katastrophe. Kann aber genau so gut die Chance für einen Neuanfang sein. Oder für eine Neukalibrierung - wie bei mir. Ich beschäftige mich intensiver mit vielen Themen. Themen, die ich bis jetzt nicht bewusst angegangen bin. Ich höre Podcast oder Hörbücher, nehme an digitalen Stammtischen teil, lese Ratgeber und Bücher. Eigne mir Wissen an oder höre mir andere Meinungen und Ideen an. Vieles inspiriert mich, anderes verstärkt meine Meinung oder lässt mir bewusst werden, was ich nicht will. Oder was für mich persönlich nicht stimmt.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, dass mich schon einige Zeit begleitet. Aber eher unbewusst. Es hat mich zwar immer auf eine Art interessiert und ich folge in den sozialen Medien einigen Nachhaltigkeitsbloggern oder Influencern. Und dennoch habe ich nie den Schritt gemacht, selber mal gewisse Dinge auszuprobieren. Dabei ist mir wichtig, dass ich nicht von 0 auf 100 starten will oder kann. Schliesslich habe ich ein Kleinkind zu Hause und auf gewisse Dinge möchte ich (noch) nicht verzichten. Aber es schadet nicht, schrittweise mal etwas auszuprobieren und zu schauen, ob ich das vielleicht in meinen Alltag integrieren kann.
Ich möchte nicht verzichten aber schauen, ob es eventuell nachhaltigere Alternativen gibt. Ich denke, dass das sowieso eine langsame Entwicklung ist. Ein Schritt nach dem andern. Und vielleicht fühlt es sich dann plötzlich gar nicht nach Verzicht an. Wir werden sehen, wohin mich diese Reise bringt. Habt ihr Tipps, womit man am besten "starten" kann?
#nachhaltigkeit #corona